Endodontie - eine Nervensache

Aktuelle Verfahren und Hilfsmittel wie das Dentalmikroskop, hochflexible Nickeltitaninstrumente zur maschinellen Aufbereitung, die elektronische Messung der Zahnlänge, hydrodynamische Spülungen des Wurzelkanals etc. können die Qualität der Wurzelbehandlung und damit die Erfolgswahrscheinlichkeit (Prognose) des behandelten Zahnes verbessern ohne den Patienten zusätzlich zu belasten.

  • Das Dentalmikroskop ermöglicht die bessere Darstellung der mikroskopisch kleinen Kanäle und Strukturen. "Man kann nur das behandeln, was man sieht!". 
  • Hochflexible Instrumente aus Nickel Titan Stahl ermöglichen die schonende maschinelle Erweiterung dieser kleinen Wurzelkanäle, ohne gesunde Strukturen zu verletzen. 
  • Drehmomentgesteuerte Motoren minimieren das Bruchrisiko dieser hochfeinen Instrumente. 
  • Die Endometrie führt völlig schmerzfrei zu einer exakten elektronischen Längenbestimmung des Zahnes. Wichtig für den Erfolg der Wurzelbehandlung! Und zudem ohne die Anfertigung zusätzlicher Röntgenbilder (und damit zusätzlicher Strahlenbelastung)... 
  • Ultraschallaktivierte Spültechniken führen zu einer effektiven Entfernung der Bakterien und abgestorbenen Nervenreste. Auch wenn es mal "um die Ecke geht!" 
  • Ein über den Zahn gestülptes Gummituch (Kofferdam) schützt den Zahn vor erneuter Keimbesiedlung und Sie vor unangenehmen Spüllösungen. 
  • Moderne Fülltechniken führen zu dichten Verschlüssen der Wurzelkanäle und versperren den Bakterien den Weg für neue Angriffe. Hochwertige Kunststoffe (Composite) stabilisieren die Zahnkrone nach der Wurzelbehandlung.

Weitere Informationen finden Sie auf der Projektseite der deutschen Gesellschaft für Endodontologie 

oder auf der Seite des Arbeitskreis zahnärztliche Therapie (AZT).